Die sportliche Erfolgsbilanz der modernen ALPINE Ära:

Seit 2014 ist Alpine in der Langstreckenweltmeisterschaft WEC erfolgreich.

Saison 2014; 24h Le-Mans LMP2 Klasse Platz 3; LMP2 Trophy Platz 1
Saison 2015; 24h Le-Mans LMP2 Klasse Platz 18; LMP2 Trophy Platz 4
Saison 2016; 24h Le-Mans LMP2 Klasse Platz 1; LMP2 Trophy Platz 1
Saison 2017; 24h Le-Mans LMP2 Klasse Platz 3
Saison 2018/19: 24h Le-Mans LMP2 Klasse Platz 1 (bei beiden Rennen);  LMP2 Trophy Platz 1
Saison 2019/20: 24h Le-Mans LMP2 Klasse Platz 4; LMP2 Trophy Platz 5
Saison 2021: 24h Le-Mans LMP1 Klasse Platz 3 overall , LMP1 Trophy derzeit auf Platz 2 overall

Seit der Saison 2021 ist ALPINE auch in der Motorsport Königsklasse Formel 1 erfolgreich vertreten:

So konnte Esteban Ocon den Grand Prix von Ungarn als Sieger beenden! Im letzten November Rennen in Katar erzielte Fernando Alonso mit Platz drei seinen ersten, vielumjubelten Podestplatz für das ALPINE F1 Team.
In der Gesamtwertung beendete das ALPINE Team das erste Formel 1 Jahr auf dem sensationellen 5 Platz.

Sportliche Erfolgsbilanz der historischen ALPINE Ära:


Prototypen
1963: FRANZÖSISCHER MEISTER SPORTPROTOTYPEN (J. ROSINSKI / M63)
1964: FRANZÖSISCHER MEISTER SPORTPROTOTYPEN (R. DE LAGENESTE / M64)
1974: EUROPÄISCHE MARKENMEISTERSCHAFT (A. SERPAGGI / A441)
1978: SIEG BEI DEN 24 STUNDEN VON LE MANS (D. PIRONI – J.P. JAUSSAUD / A442 B)

Monoposti
1964: FRANZÖSISCHER MEISTER F3 (H. GRANDSIRE / P64)
1971: FRANZÖSISCHER MEISTER F3 (P. DEPAILLER / A360)
1971: FRANZÖSISCHER MEISTER FORMULE RENAULT (M. LECLÈRE / A361)
1972: FRANZÖSISCHER MEISTER F3 (M. LECLÈRE / A364)
1972: EUROPAMEISTER FORMEL 3 (ÉQUIPE ALPINE / A364)
1972: EUROPAMEISTER FORMEL RENAULT (A. CUDINI / A366)

Rallycross
1977: FRANZÖSISCHER MEISTER (J. RAGNOTTI / A310 V6)
1977: EUROPAMEISTER (H. GRÜNSTEIDL / ÖSTERREICH/ A310 V6)
1978: FRANZÖSISCHER MEISTER (B. SABY / A110)
1979: FRANZÖSISCHER MEISTER (J.P. BELTOISE / A310)

Rallyes
1967: SPANISCHER MEISTER (B. TRAMONT / A110)
1968: FRANZÖSISCHER MEISTER (J.C. ANDRUET / A110)
1968: SPANISCHER MEISTER (B. TRAMONT / A110)
1969: FRANZÖSISCHER MEISTER (J. VINATIER / A110)
1970: EUROPAMEISTER (J.C. ANDRUET / A110)
1970: FRANZÖSISCHER MEISTER (J.C. ANDRUET / A110)
1970: BULGARISCHER MEISTER (I. TCHUBRIKOV / A110)
1970: RUMÄNISCHER MEISTER (G. PUIU / A110)
1971: INTERNATIONALER RALLYE-MEISTER (ÉQUIPE ALPINE / A110)
1971: FRANZÖSISCHER MEISTER (J.P. NICOLAS / A110)
1971: BULGARISCHER MEISTER (I. TCHUBRIKOV / A110)
1972: FRANZÖSISCHER MEISTER (B. DARNICHE / A110)
1972: TSCHECHOSLOWAKISCHER MEISTER (V. HUBACEK / A110)
1973: WELTMEISTER (ÉQUIPE ALPINE / A110)
1973: FRANZÖSISCHER MEISTER (J.L. THÉRIER / A110)
1973: TSCHECHOSLOWAKISCHER MEISTER (V. HUBACEK / A110)
1974: FRANZÖSISCHER MEISTER (J. HENRY / A110)
1974: TSCHECHOSLOWAKISCHER MEISTER (V. HUBACEK / A110)
1974: POLNISCHER MEISTER (B. KRUPA)
1975: FRANZÖSISCHER MEISTER (J. HENRY / A110)
1975: TSCHECHOSLOWAKISCHER MEISTER (V. HUBACEK / A110)
1975: UNGARISCHER MEISTER (A. FERJANCZ)
1976: TSCHECHOSLOWAKISCHER MEISTER (V. HUBACEK / A110)
1977: FRANZÖSISCHER MEISTER (G. FREQUELIN / A310)
1980: FRANZÖSISCHER MEISTER (J. RAGNOTTI / R5 ALPINE)
 

Weiters über 1.000 Siege durch Amateurfahrer bei nationalen und regionalen Meisterschaftsläufen im Rallye- und Straßensport sowie bei Automobilslaloms.  


Col de Turini, Schauplatz der Alpine Siege
Was den Seebären das Kap Hoorn, ist für die Rallyespezialisten der Col de Turini in den französischen Seealpen. Diese gefährliche und gefürchtete Passstraße erfordert große Vorsicht und viel Respekt. Der Col de Turini, der für alle Zeiten ein Synonym für die riskanteste Etappe der alljährlichen Rallye Monte Carlo ist, verspricht die Hölle, wenn die Witterungsverhältnisse sich überschlagen. Auf dem 32 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Sospel und La Bollène entscheiden sich – zuweilen mit Hilfe von Komplizen – Wohl oder Wehe, Sieg oder Niederlage.

So häufen 1968 einige Zuschauer, obwohl die Straße trocken ist, Schnee in einer gefährlichen Kurve an. Gérard Larrousse, am Steuer seiner A110, gerät ins Schlittern und kollidiert mit einem Felsen. Die Marke Alpine verliert einen Sieg, der gesichert schien.

1973, in dem Jahr, in dem Alpine den Rallye-Weltmeistertitel holt, kämpft Jean-Claude Andruet gegen seinen schwedischen Teamkameraden Andersson um den ersten Platz. Beide fahren eine Alpine A110. Ein Reifenplatzer im ersten Durchgang lässt den Franzosen Andruet auf den dritten Rang zurückfallen. Als den Schweden im darauffolgenden Spezialdurchgang das gleiche Schicksal ereilt, rückt Andruet bis auf 20 Sekunden näher. Während des anschließenden Zeitfahrens liefern sich die beiden Männer einen erbitterten Kampf, den Andruet mit nur 26 Sekunden Vorsprung für sich entscheidet. Der Col de Turini pflegt seinen zweifelhaften Ruf. Die Marke Alpine feiert einen Hattrick im Gesamtklassement der Rallye Monte Carlo und legt damit einen soliden Grundstein für den Weltmeistertitel in diesem Jahr.

Alpine Siege am Col de Turini
1968: J. Vinatier Alpine A110 1300
1969: J. Vinatier Alpine A110 1300
1971: O. Andersson Alpine A110 1600
1972: B. Darniche (2-mal) Alpine A110 1600
1973: J.F. Piot Alpine A110 1800
1976: J.P. Nicolas Alpine A310

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